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H. Meller, Die Sonne an der Bode. Die Goldschale von Krottorf. In: H. Meller/K. Gärtner (Hrsg.), Schönheit, Macht und Tod II. 275 Funde aus dem Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Halle [Saale] 2023) 284–285.
Psychologische …, 2007
ohne deren Programmierung die Studie in dieser Form nicht hätte stattfinden können, und an Stefanie Glawe, Miguel Angel Ruiz, Jan Retelsdorf, Monika Sieverding, Marion Lammarsch, Marc Hörster und Jörg Zumbach für die Unterstützung bei Übersetzungen und Durchführung, sprachliche Durchsicht und Akquise von Teilnehmenden. mmm mmm Zusammenfassung. In der Forschungstradition der Sapir-Whorf Hypothese thematisiert die vorliegende Studie den Einfluss von Sprache auf Denken am Beispiel der Beziehung zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht. Untersucht wurde der Einfluss der grammatischen Geschlechtskongruenz von Objektbezeichnungen und Vornamen auf die Erinnerungsleistung sowie die Beurteilung der Objektbezeichnungen auf der Potenzdimension eines Semantischen Differentials. Dreiundvierzig spanische und 50 deutsche Teilnehmende einer Online-Studie sollten genuskongruente und -inkongruente Objekt-Vornamens-Paare (z. B. Sonne -Paula; Sonne -Paul) in ihrer Muttersprache oder im Englischen lernen und erinnern. Zwei Drittel der 36 Objektbezeichnungen hatten im Spanischen und Deutschen gegenläufiges Genus. In der spanischen Substichprobe, nicht jedoch in der deutschen, wurden mehr kongruente als inkongruente Begriffspaare erinnert, unabhängig davon, ob die Studie in der Muttersprache oder auf Englisch durchgeführt wurde. Die Potenzbeurteilung ergab, dass die Stärke maskuliner im Gegensatz zu femininen Objektbezeichnungen nur in der spanischen Substichprobe durchgängig hypothesenkonform höher eingestuft wurde. Das Ergebnismuster legt den Einfluss des grammatischen Geschlechts auf den semantischen Gehalt in Abhängigkeit von der Sexus-zu-Genus Mapping-Komplexität der betreffenden Sprache nahe (Vigliocco, Vinson, Paganelli & Dworzynski, 2005). Die Befunde werden im Licht kultureller und sprachlicher Unterschiede sowie methodischer Besonderheiten diskutiert. Schlüsselwörter: Sprache und Denken, Semantik, linguistische Relativität, Geschlecht El sol -die Sonne. Does the grammatical gender assigned to objects have semantic implications?
Liber amicorum Claus Pelling, herausgegeben von Thomas Finkenauer und Alfred Nordheim, 2022
Mit der Entzifferung der Hieroglyphe G9 als yijk’inal „Ort der alten Sonne“ ist die Tür zum Verständnis der gesamten Neunerserie einen Spalt breit aufgestoßen. Wenn sich die neunte Hieroglyphe auf einen Ort bezieht, darf man dies auch von den anderen acht Hieroglyphen in der Serie vermuten. Es handelt sich also sicher nicht um neun „Herren der Nacht“, wie lange Zeit vermutet wurde, sondern um einen davon unab-hängigen und nur in der klassischen Maya-Kultur verbreiteten Kalender-Zyklus.
Aksöz, M. & Balcı, U. (2019). Die Sprache auf dem Basar. In: Schriften zur Sprache und Literatur III (Hrsg. von Tahir Balcı, Ali Osman Öztürk und Ergün Serindağ). Ijopec PublicationÇ London. S. 43-50.
Plattform, Zeitschrift des Vereins für Pfahlbau und Heimatkunde e.V.Ausgabe 19/20, 2010/11, 28-35
Schmuck und Werkzeuge aus Kupfer gab es am Bodensee bereits in der Steinzeit - lange vor Beginn der Bronzezeit. Wie Feuerstein- und Felsgesteinartefakte war Kupfer bereits im 4. Jahrtausend v.Chr. über die alten Handelswege entlang der Donau und des Rheins aus den Bergwerken der Ostalpen und den Werkstätten des Balkans in die Pfahlbausiedlungen gelangt.
Hermeneutische Blätter
In seinem letzten Roman Der Stechlin kreist Theodor Fontane (1819-1898) um die Figur des melancholischen Gutsbesitzers Dubslav von Stechlin, der weltfremd lebt, aber weltweise fühlt-und stirbt kurz darauf. Das Bewusstsein der verknappten Lebenszeit schärft den Blick für das Unfertige-auch in der eigenen Biographie-und nährt die Sehnsucht nach einer Schau des Ganzen. Es wächst das Bedürfnis, durch Bilanzierung etwas abzuschliessen, das nicht rund gelaufen ist, und andern seine Geschichte zu erzählen, wenn die Tage gezählt sind. Spürte Fontane, dass sein Ende naht? Schuf er sich mit dem Stechlin ein Vermächtnis? Ich nde ja. Theodor Fontanes Roman erzählt vom Sterben-so traurig und doch so schön, so frech und doch so fromm, so ironisch und doch so ergreifend. Fontane erzählt doppelbödig und zwiespältig-in einzigartiger Geschlossenheit, wie ein Mann »im besten Alter« mit seinem Sterben (nicht) fertig wird. Sozusagen eine thanatologische Lektüre par excellence. Man kann den Roman auch gerontologisch lesen. 1 Schliesslich wird Stechlin älter, bevor er stirbt. Ich meine, man muss das Buch von hinten lesen-vom Schluss her und dann wieder von vorne beginnen. Ist das nicht der Sinn der Sterbenserzählung? Dass sie denen, die noch nicht gestorben sind, helfen, mit dem Leben etwas anzufangen und mit dem Sterben (doch noch) fertig zu werden. Darum lohnt es sich, sich mit Theodor Fontanes Stechlin eingehender zu beschäftigen. Wie jedes gute Buch lädt auch dieses seine Leserinnen und Leser ein, selber nach Antworten zu suchen-in langen Wanderungen rund um den See, das Dorf, das Schloss und die Person, die allesamt
2004
H. Meller, Die Himmelsscheibe von Nebra. In: H. Meller (Hrsg.), Der geschmiedete Himmel. Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren. Begleitband zur Sonderausstellung (Halle [Saale] 2004) 22–31.
Fines Transire, 2018
Geographically, the territory of the Czech Basin represents a closed whole, protected from the surrounding areas by a circle of border mountain ranges. The question is whether these mountains were a factor that had an impact on the cultural configuration in this geographical area. Neolithic finds in South and West Bohemia document cross-border contacts with Bavaria, although probably related only to the transport of raw materials for the production of chipped industry. In the Eneolithic Cham culture, the territory of West and South Bohemia already forms a unified settlement zone together with neighbouring Bavaria. In the Early Bronze Age, the South Bohemian finds prove a connection with the Bavarian Straubing culture and the Únětice culture zone of the Austrian Danube region. This link also persists in the Middle Bronze Age. In West Bohemia the first evidence of settlement in the Bronze Age appears relation with the genesis of the Tumulus culture. This process is directly related to the German Danube and Upper Palatinate regions. In the subsequent Late Bronze Age, the territory of South and West Bohemia belonged to the unified Bohemian - east Bavarian cultural zone of the North Alpine Urnfields. In the Final Bronze Age, the distinctive Nynice culture was established in West Bohemia, which clearly coincides with the cultural entities in southeastern Germany. The Hallstatt Tumulus culture of the Early Iron Age in both the monitored areas shows contacts with the Central Bohemian Bylany culture, but the contacts with Upper Austria and the West Hallstatt zone in Germany are equally prominent. Obviously, the Bohemian Forest as a mountain range that borders the present Czech territory, did not play the role of a border between cultural entities outside and inside the Czech Basin during most prehistoric cultural-chronological periods. The settlement space on both sides of the present border was usually culturally almost homogeneous.
1. Zusammenfassung Eine geteilte Sonne ist ein Sonnenphänomen, bei dem die Sonne links und rechts eines sehr steilen Berges gleichzeitig hervorscheint. Besonders die astronomische Regelmäßigkeit und Wiederkehr dieses Sonnenphänomens zusammen mit der geeigneten natürlichen Landschaftsformation mit Nutzungsmöglichkeit für eine Jahressonnenuhr und die Festlegung eines Jahreskalenders waren für die Menschen in der Prähistorie von großer Bedeutung gewesen. Dieses Sonnenphänomen einer geteilten Sonne, das ca. 1 Minute nach dem Sonnenaufgang in der tiefen Kerbe am Horizont zwischen den Felsspitzen Santner und Euringer in der Prähistorie zu sehen war und auch heute noch zu sehen ist, ist sehr selten und spektakulär in seiner Lichterscheinung. Dieses Sonnenphänomen, das ungefähr 1 Minuten lang zu sehen ist, soll nun hier näher beschrieben werden. Dadurch ist die Häufung prähistorischer Fundstellen am Ost- und Südostabhang des Rittens astronomisch erklärbar. Prof. Klaus Oeggl, Botaniker an der Universität Innsbruck, analysierte die Ergebnisse der archäologischen Grabung von Dr. Werner Holzner in Zwingenstein. Die früheste Besiedlung am Ritten ist nachgewiesen durch C14 Datierung eines Pollenkorns vom Getreide mit kalibriertem Datum von 4730-4530 v.Chr. Der Archäologe Dr. Werner Holzner legt damit ein Alter der frühesten Besiedlung auf Mittelgebirgsebene mit dem Mittelwert von 4630 v. Chr. fest.
Die gesetzlichen Regelungen zur Sonntagsruhe reichen zurück in die Zeit von Kaiser Konstantin. Im Jahr 321 erliess dieser zwei Gesetze, die als die ersten zur Sonntagruhe angesehen werden. Die Kaiser nach ihm änderten diese Regelung nur in einem Punkt: manche machten eine Ausnahmen, wenn ihr eigener Geburtstag auf diesen Tag fiel. Dann waren Spiele erlaubt. Manch ein Kaiser verlegte allerdings auch einfach seinen Geburtstag auf den folgenden Tag.
Beginnen wir das Buch mit der Basmala, Denn der Name Allahs ist die beste Zuflucht. Seine Gaben sind jenseits von Maß und Zahl, Ein erbarmender, die Vergebung liebender Herr ist Er! Allah, der Erhabene, hat Erbarmen mit allen Menschen in dieser Welt. Er erschafft, was sie bedürfen, und lässt es ihnen zukommen. Er wird im Jenseits (Âkhira) jenen Gläubigen (Mu'minûn) verzeihen und vergeben, die, während sie noch in dieser Welt weilten, über ihre Sünden Reue (Tawba) empfunden haben, gleich wie groß und wie viele diese waren. Von den Gläubigen, die sterben, ohne ihre Sünden bereut zu haben, und für die der Eingang ins Höllenfeuer notwendig wird, wird Er, wem Er will, vergeben und sie dann in das Paradies einziehen lassen. Allein Er ist es, der alles Seiende hervorbringt, sie in ihrer Existenz hält und sie alle vor Angst und Schrecken bewahrt. Im ehrenvollen Namen eines solchen Herrn Zuflucht suchend beginnen wir unser Buch. Alles Lob gebührt Allah, dem Erhabenen! Mögen Friedensgrüße und alle Segenswünsche mit dem Gesandten Allahs sein! Mögen die besten Bittgebete und Wünsche für seine unbefleckte Familie und seine gerechten und treuen Gefährten sein und möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein! Die Aussage: "Die Welt (Dunyâ) ist ein Kampf", sollte nicht als leeres Wort abgetan werden. Wir befinden uns stets in einem Kampf -sei es mit Naturgewalten wie der heftigen Hitze im Sommer oder dem Schnee im Winter und seiner eisigen Kälte oder mit den Attacken schlechter oder nichtmuslimischer Menschen, mit ihrer Hinterlist und ihren Verleumdungen, die sie mit ihren geistigen wie auch materiellen Waffen durchführen. Um einen Feind bekämpfen zu können, muss man diesen zuvor gut kennen. Ansonsten könnten wir, anstatt uns zu schützen, unseren Nachbarn oder unseren Freunden schaden. Die Sache, die der Mensch benötigt, um ein gutes Leben zu führen, nennt man "Besitz", "Eigentum" und "Hab und Gut". Von der Nähnadel und dem Garn bis Jahr n. Chr. Sonnenjahr n. H. Mondjahr n. H.
Hephaistos, 2011
Among the professions of antiquity, there was one social group that had very special reason to crave or fear divine influence on the world of its immediate day-to-day experience: seafarers. The literature contains countless passages describing the dangers of the sea: unfavorable winds, reefs and perilous currents caused shipwrecks and death or left mariners stranded far from home on foreign shores; pirates and attacks led to loss of property, freedom or life. The likelihood of an individual returning safely after a long journey was probably fairly low. What forms of worship – either ritual or of their own design – did seafarers employ at home and abroad in order to cope with these uncertain prospects and pressures? How did they adjure dangers that were often seen as beyond the influence of their own skills and abilities? How did they express gratitude for their deliverance from perilous situations? How, when abroad, did they foster the religious customs and practices they had brought from home? Which gods did they pray to? Due to their low social status, these people are not the focus of tradition. They have, however, left behind traces of their personal piety in both archaeological and literary contexts. These traces are examined and discussed by this article.
Archäologie in Niedersachsen 11, 84-87, 2008
Brüder zur Sonne zur Freiheit. All-überall jetzt Studenten All-überall wird studiert. Wenn sie die Umwelt noch schützen Wird heftig noch aufmarschiert! Wenn sie die Umwelt noch schützen Wird heftig noch aufmarschiert! ___________________________________ Brüder, wer zahlt denn die Rechnung? Wer hält den Buckel denn hin? Wenn Lehrer und linke Faschisten Schlagen die Arbeiter hin! Wenn Lehrer und linke Faschisten Schlagen die Arbeiter hin! Wenn die Sozialdemokraten Schon wieder mal knicken ein Anstatt daß sie revolutionieren Packen die Freiheit sie ein! Anstatt daß sie revolutionieren Packen die Freiheit sie ein!
Etopoi Journal For Ancient Studies, 2013
Die Literatur kennt nur einen Fall einer antiken Sonnenuhr, deren Herstellung abgebrochen wurde und die dadurch unfertig hinterlassen wurde. Diese Sonnenuhr wurde auf Delos gefunden und 1938 kurz publiziert. Danach war sie verschollen. Auf unserer Kampagne im Oktober 2012 haben wir diese Uhr wiedergefunden. Mittels neuer Techniken wurde ein 3D-Modell erstellt, mit dem Fragen nach Konstruktionsprinzipien und Herstellungsprozessen neu beantwortet werden können. Eine erste Auswertung des Objekts zeigt, dass ursprünglich der Bau einer konischen nach der geographischen Breite geschnittenen Sonnenuhr geplant gewesen ist. Ihre Auffindung in der Nähe einer Werkstatt macht es plausibel, dass die Sonnenuhr wegen der Zerstörung der Stadt unfertig am Ort hinterlassen wurde. Antike Sonnenuhr; Sonnenuhr; Delos; Fertigungsprozess; 3D-Modell.
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