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2012, Der Diabetologe
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Biomarker sind charakteristische biologische Merkmale, die objektiv gemessen werden können und zur Untersuchung normaler biologischer Prozesse, krankhafter Prozesse oder pharmakologischer Reaktionen auf therapeutische Behandlungen im Körper dienen können [2]. Die Definition umfasst dabei unterschiedlichste Marker: neben den in der Diabetesdiagnose und -therapie verwendeten Markern Plasmaglukose, Lipide oder Insulin viele andere Metabolite und Proteine, aber auch Marker zur Charakterisierung des Genoms und Transkriptoms, Marker subklinischer Erkrankungen und metabolische Endprodukte (. Tab. 1).
International Journal of Technology Assessment in Health Care, 2010
Dieser HTA-Bericht ist publiziert in der DAHTA-Datenbank des DIMDI (www.dimdi.de -HTA) und in der elektronischen Zeitschrift GMS Health Technology Assessment (www.egms.de).
2009
Prognostic value, clinical effectiveness and cost-effectiveness of high sensitivity C-reactive protein as a marker in primary prevention of major cardiac events Abstract Background
GuS, 2008
Die inhaltliche Skepsis bezieht sich u.a. auf folgende Fragestellungen: • Können internationale Erfahrungen mit den Instrumentarien des Disease Managements (vgl. z.B. Weingarten et al. 2002) ohne weiteres auf deutsche Verhältnisse übertragen werden? • Werden die mit der RSA-Koppelung ausgelösten Anreize überhaupt in Richtung der Verbesserung der Versorgung führen und nicht nur zu einem qualitativ wirkungslosen "Einschreibewettbewerb"? • Lassen sich mit dem Programm die richtigen Patienten-Zielgruppen erreichen (vgl. Lippmann-Grob et al. 2003, Dunkelberg et al. 2006)? • Ist es möglich und wenn ja, innerhalb welchen Zeitraumes, langjährig gewachsene Handlungsmuster bei den Leistungserbringern, aber auch bei den Patienten, in der intendierten Weise zu modifizieren? Mit der letztgenannten kritischen Betrachtung ist die Arzt-Patient-Beziehung im Versorgungsalltag angesprochen, die u.E. bei diesem Thema besonders bedeutsam ist. Hierbei gehen wir davon aus, dass es ohne eine expli-Einleitung Seit der zweiten Hälfte der 90er Jahre wurden verschiedene Initiativen zur Verbesserung der Diabetiker-Versorgung in Deutschland ergriffen. Mit sogenannten Strukturverträgen wurden Grundlagen geschaffen, auf denen das DMP Diabetes mellitus Typ 2 seit 2003 aufsetzt. Dennoch wurden bereits vor der Einführung der DMP zahlreiche Bedenken gegen die flächendeckende Umsetzung, wie auch gegen die von Seiten des Gesetzgebers ohne Kontrollgruppe(n) vorgesehenen Evaluierungsmethoden (vgl.
Wiener klinische Wochenschrift, 2018
Grundlagen: Die Kombination von Typ 2 Diabetes Mellitus (T2D) und peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) reduziert das Überleben der PatientInnen. Diese Studie untersucht das Überleben von PAVK-Patienten mit T2D und den Einfluss von repetitivem Screening für T2D. Methodik: PatientInnen mit stabiler PAVK (N = 367, 123 Frauen, Fontaine Stadium I-II) wurden dreimal innerhalb eines Jahres mittels standardisiertem Glukosetoleranztest sowie HbA1c-Messungen untersucht. PatientInnen wurde nach HbA1c (Grenze 7 rel.%) in adäquate Blutzuckereinstellung (GC+) sowie inadäquate Blutzuckereinstellung (GC-) zu Studienbeginn und nach mittlerem HbA1c über das erste Studienjahr eingeteilt. Ergebnisse: Diese Kohorte inkludierte 229 PatientInnen ohne bekannten T2D, sowie 138 T2D-PatientInnen. Repetitives Screening erbrachte 26 neue T2D-Fälle bei Einschluss, sowie 13 neue T2D-Diagnosen über ein Jahr. PatientInnen mit GC+ (N = 100) vs. GC-(N = 64) hatten ein vergleichbares Alter 78 vs.
Die Diabetologie
Nachdruck mit freundl.Genehmigungvon Georg Thieme Verlag KG. Die Urheberrechte liegen bei den Autoren. Aktualisierungshinweis Die DDG-Praxisempfehlungen werden regelmäßig zur zweiten Jahreshälfte aktualisiert. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie jeweils die neueste Version lesen und zitieren. QR-Code scannen & Beitrag online lesen Die Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) lehnen sich an die Inhalte der Nationalen Versorgungs-Leitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes an [1]. Die in den vorliegenden Praxisempfehlungen der DDG vorgenommenen Modifikationen in der Therapie und deren Begründungen wurden auf der Basis neuer randomisierter, kontrollierter Studien (RCT) und Metaanalysen aktualisiert. Um die Arbeit mit der umfangreichen Praxisempfehlung in der Praxis zu verbessern, entschieden sich die Autoren, die einzelnen glukosespiegelsenkenden Pharmaka und einige Algorithmen in der aktuellen Praxisempfehlung in einen ausführlichen Anhang zu verschieben. Das entsprechende Literaturverzeichnis findet sich ebenfalls im Anhang. Infobox 1 DDG-Praxisempfehlungen Download Auf der Webseite der Deutschen Diabetes Gesellschaft (https://www.deutschediabetes-gesellschaft.de/behandlung/ leitlinien) befinden sich alle PDF zum kostenlosen Download. Die Diabetologie 1 DDG Praxisempfehlungen Infobox 2 Inhaltliche Änderungen gegenüber der Vorjahresfassung Änderung 1: Die wichtigste Neuerung ist aus praktischen Gründen die Aufteilung der Praxisempfehlung in 2 Teile: Teil 1 für den schnellen Leser und für den Praxisalltag mit den Algorithmen zur Therapie des Typ-2-Diabetes. Die Algorithmen zur Therapie von Begleiterkrankungen und zur Therapie (ohne Insulin) wurden geringfügig geändert, insbesondere wurde der Algorithmus ergänzt für Menschen mit einer eGFR < 30 ml/min. Neu ist eine ausführlichere Thematisierung der partizipativen Entscheidungsfindung (PEF), die in der Nationalen VersorgungsLeitlinie Typ-2-Diabetes erstmals und sehr ausführlich diskutiert wird und die die Autoren für die Betreuung sehr wichtig finden. Begründung: Praktikabilität der Praxisempfehlung Stützende Quellenangabe: Konsensus aller Autoren der Praxisempfehlung. Die partizipative Entscheidungsfindung wird ausführlich in der Teilpublikation der NVL zur Therapie des Typ-2-Diabetes thematisiert; sie ist ein Kernstück der NVL [1]. Änderung 2: Neu sind auch eine kritische Stellungnahme zur Beurteilung des Gesamtrisikos des Menschen mit Typ-2-Diabetes (. Tab. 3) über die einzelnen Risikofaktoren und. Tab. 4, eine Analyse der heterogenen Einschlusskriterien in wichtige Studien zur Therapie des Typ-2-Diabetes. Begründung: Es gibt auch international (bisher) keinen Risiko-Score, der die Vielzahl der Risikofaktoren gewichtet. Daher soll für jeden Menschen mit einem Typ-2-Diabetes das Gesamtrisiko abgeschätzt werden und je nach individuellem Therapieziel und der Multimorbidität eine adäquate evidenzbasierte Therapie eingesetzt werden. Die unterschiedlichen Einschlusskriterien bei den wichtigen RCT der letzten Jahre sind wenig hilfreich für eine individualisierte Therapieentscheidung. Stützende Quellenangabe: Die großen RCT im Literaturverzeichnis [2-14] Änderung 3: Teil 2 enthält. Tab. 6 zur Anamnese und zu den relevanten klinischen Untersuchungen sowie. Tab. 7 zum Monitoring der Menschen mit Typ-2-Diabetes. In beide
Diabetes, Stoffwechsel und Herz
http://www.ds-herz.de/fileadmin/Diabetes-Stoffwechsel-Herz/pdfs/CGM_Konsens_DSH201201.pdf
Addiction, 2010
Gstudio-stock.adobe.com, iStock/pseudodaemon, iStock/incohre Digitalisierung, der dritte Akt Berlin. Auf das Digitale-Versorgung-und das Patientendaten-Schutz-Gesetz folgt nun das Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege. Mitte dieses Jahres soll es in Kraft treten und z.B. Video sprechstunden und telemedizinische Leistungen fördern. Experten der DDG haben sich das Geplante kritisch angeschaut. 6 ruhig Blut in der Diagnostik Berlin. Um einen manifesten Diabetes zweifelsfrei festzustellen, reicht ein Blick auf die Nüchternglukose und den HbA 1c-Wert nicht aus. Zu schnell schleichen sich Fehler bei der Bestimmung ein, zudem unterliegen die Werte teils erheblichen Schwankungen. Worauf man in der Diagnostik unbedingt achten sollte, erklärt die DDG in ihrer neuen Praxisleitlinie. Lesen Sie diesen und weitere Berichte von der Diabetes Herbsttagung 2020. 7-12 Chance virtuelle Diabetesklinik Berlin. So manche fürchten ob der zunehmenden Digitalisierung um ihre Bedeutung in der Versorgung von Diabetespatienten. Experten sind sich jedoch einig, dass jene Apps und Devices niemals das Diabetesteam ersetzen können. Vielmehr gehe es darum, Ressourcen effizienter als bisher zu nutzen. Ein Update vom DiaTec-Kongress. 8 Foto: iStock/Kubra Cavus Greifbare Gesprächshilfe Berlin. Um die individuellen Sorgen und Wünsche von Diabetespatienten zum Thema Bewegung besser verstehen zu können, bietet die AG Sport 26 Karten mit kleinen Einstiegshilfen. Rasch anmelden: Jahrestagung AG Fuß WOrMS. Kurzentschlossene können noch an der interdisziplinären Online-Tagung der AG Fuß am 26. und 27. Februar teilnehmen. Themen sind u.a. Fußinfektionen und Fersenläsionen. 17 Adressfeld 6. Jahrgang • nr. 1/2 • 24. Februar 2021 diabetes zeitung Herausgegeben von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) INhalt News & Fakten Sechs Subtypen des Prädiabetes identifiziert, COVID-19-Impfungen für Diabetespatienten, Diabetesversorgung in der Klinik während der Pandemie, Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken, Stellungnahme zum DVPMG, Videoschulungen
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Der Diabetologe, 2020
Der Diabetologe, 2012
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 2020
Der Diabetologe, 2015
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
Der Diabetologe, 2019
Pneumologie (Stuttgart, Germany), 2012
Der Diabetologe, 2017
GMS health technology assessment, 2009
Jahreskongress DVO Osteologie 2022At: Baden-Baden, Germany
2008
DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2019